Eine Laserbox zieht ein
Fertige Laserbox
Fertige Laserbox

Mein Neje Laser stand bislang auf einem alten Schreibtisch. Dieser ist nun aus der Werkstatt geflogen und wurde durch eine selbstgebaute Laserbox mit Licht und Entlüftung ersetzt.

Zuerst habe ich den Unterbau aus Kieferbalken gebaut. Ich habe ihn so konstruiert, dass später die Technik und ggf. der 3D Drucker unterhalb des Lasers eingebaut werden kann. Auf der Unterkonstruktion ist eine Multiplexplatte installiert, auf der der Laser stehen wird. Die Balken sind mittels Pocketholes miteinander verbunden.

Auch der Aufbau besteht aus Multiplex, passend zum Rest der Werkstatt. Ebenfalls aus Balken habe ich ein Gerüst gebaut, an dem ich die Seitenwände montiert habe. Während die Rückwand geschlossen ist, ist in einer Wand ein Lüfter aus dem Sanitärbereich und ggü. kleine Lüftungsgitter aus dem 3D Drucker eingelassen. Dadurch kann der Lüfter über die Luftschlitze gegenüber Luft anziehen und die rauchige Luft aus der Box ziehen. Per Schlauch wird diese aus der Werkstatt durch das Fenster entlüftet.

Damit der Laser nicht in die Bodenplatte graviert oder schneidet, liegt darauf eine Eisenplatte. Der Laser steht in selbstgedruckten Haltern, die am Boden verschraubt sind. Außerdem hat der Laser eine Höhenverstellung bekommen, die ich im Internet bestellt habe. So kann ich den Laserkopf einfach hoch- und runterdrehen. Um das Licht montieren zu können und damit die Klappe kleiner wird, habe ich die Öffnung verkleinert und eine Art Rahmen oben montiert.

Der Deckel besteht aus zwei Teilen, die per Scharnieren miteinander verbunden und dadurch klappbar sind. In der Oberseite ist eine Öffnung, hinter die ich orangefarbiges Plexiglas gesetzt habe. Dadurch kann ich von oben den Fortschritt beobachten. Per Gasdruckfedern lässt sich der Deckel öffnen und auch offen gehalten werden.

Damit ist die Laserbox fertig und der Laser steht geschützt vor Staub.